Das Projekt „Otzberger Schnupperkarte“ nimmt Fahrt auf

Allen Grund zur Freude hat die AG Schnupperkarte, denn bereits 11 Otzberger Vereine haben Ihr Interesse am Projekt bekundet. Anfang November wurde erstmalig öffentlich zur Mitwirkung aufgerufen. Zur Erinnerung: Familien und jungen Menschen soll zukünftig eine übersichtliche Information angeboten werden, die aufzeigt, welche Otzberger Vereine jungen Menschen Schnupperstunden anbieten und wer ihre Ansprechpersonen hierfür sind.

Anlass für das Projekt war ein Stimmungsbild, welches sich im Rahmen der Treffen der „Otzberger Lern- und Bildungslandschaft“ aufzeigte. In Gesprächen wurde deutlich, dass Vereine aktuell besonders die Frage beschäftigt, wie Kinder und Jugendliche für den Verein und für neue Aktivitäten und das Engagement in Vereinen gewonnen werden können. Eltern wiederum sprachen an, dass es an übersichtlichen Informationen und Plattformen in Otzberg mangelt.

Um beidem entgegenzukommen, wurde die Idee der Schnupperkarte entwickelt. Diese soll die Kontaktaufnahme zwischen Familie, Kind oder Jugendlichen und den Vereinen erleichtern. So gründete sich eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Jürgen Brodbek, Anika Glaschke, Jürgen Seemann und Carolin Handschuh, die das Projekt nun gemeinsam mit den interessierten Vereinen voranbringen möchten. Die Schnupperkarte ist eine Chance für Vereine, sich in einer anschaulichen Übersicht zu präsentieren und von Familien entdeckt zu werden. Sie könnte beispielsweise bei der Kita-Eingewöhnung und der Einschulung sowie bei der Anmeldung von Neubürger*innen im Rathaus ausgegeben werden. Diese Einzelheiten gilt es noch genauer festzulegen, wenn feststeht, wie viele Vereine sich an der Schnupperkarte beteiligen.

Wie können Vereine mitmachen?

Die Vereinsvorstände der Otzberger Vereine haben hierzu Anfang November ein Anschreiben von Bürgermeister Matthias Weber und der Arbeitsgruppe erhalten. Wer kein Anschreiben erhalten hat, aber interessiert ist, darf sich gerne direkt an die Arbeitsgruppe per E-Mail wenden: schnupperkarte@email.de

Mit dem Anschreiben haben die Vereine zur Veranschaulichung bereits einen ersten Entwurf für eine „Otzberger Schnupperkarte“ erhalten. Dieser wird im weiteren Verlauf durch die Lengfelder Werbeagentur Alexander Legrum, die das Projekt als lokales Unternehmen unterstützt, professionell aufbereitet.

Ein Treffen zum Austausch der teilnehmenden Vereine und zur Konkretisierung der Ideen wird im neuen Jahr stattfinden.   11 Vereine sind bereits dabei, doch dürfen es gerne noch mehr werden. Die Arbeitsgruppe freut sich auf die Kontaktaufnahme!

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